Viele Nachwuchsspieler verfolgen den großen Traum, Profifußballer zu werden, so berühmt wie Ronaldo, Messi und Co. zu sein und mit dem Hobby viel Geld zu verdienen. Viele sind sich aber der Entbehrungen nicht bewusst, die es mit sich bringt, dieses Ziel zu erreichen. Auf Dinge zu verzichten, von denen man vorher gedacht hat, dass es leichter werden würde, diese nicht mehr zu erleben. Weniger Zeit für Freunde und Freizeit, Training trotz Durchhänger, mehr Disziplin bei der Ernährung, etc. Gerade in jungen Jahren ist dies nicht immer einfach umzusetzen, daher gibt es sicher den ein oder anderen, der es sich definitiv einfacher vorgestellt hat, der es sich dann anders überlegt und Fußball doch lieber als Hobby denn als Berufsziel erachtet.
Starkes Gehaltsgefälle
Wer aber dran bleibt und alles für die Karriere gibt, der ist seinem Ziel schon ein wenig näher gekommen. Allerdings bedeutet dies nicht automatisch, dass jetzt der große Geldregen kommt. Die Gehälter der Bundesliga unterliegen großen Schwankungen. Zwischen dem 1. und dem letzten Platz der Tabelle bestehen immense Unterschiede und ebenso zwischen der 1. und 2. Bundesliga. Auch bei den Nationalspielern ist das Gehaltsgefälle nicht weniger stark ausgeprägt – hier reichten die Einnahmen von 3 bis 20 Millionen € pro Jahr.
Da ist es nicht verwunderlich, dass ein großes Gehaltsgefälle nach unten vorliegt. Im Amateurfußball gehen die Spieler den verschiedensten Berufen nach – von Polizist über Mitarbeiter im Online-Casino Hyperino bis Buchhalter. Das Einkommen als Spieler alleine würde nicht reichen, um den Lebensunterhalt zu finanzieren. Es scheinen zwar hier und dort Prämien oder Aufwandsentschädigungen gezahlt zu werden, aber hier handelt es sich wohl eher um Kleinbeträge, als um riesige Summen.
Im Großen und Ganzen kann man wohl sagen, dass die meisten Spieler in der Amateurliga Fußball als Hobby neben dem Job betreiben. Dies aber mit genau so viel Enthusiasmus und Leidenschaft wie die Profispieler. Nur eben mit weniger bis viel weniger Bezahlung.